Montag, 29. Juli 2013

Vitalpilze für Tiere - oder auch "Powerpilze"

 Medizinisch wirksame Pilze, die seit mehr als 3.000 Jahren erfolgreich in der chinesischen Medizin eingesetzt werden!

Vitalpilze wie z. B. der Reishi, Shiitake oder Maitake haben ganz unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten, allerdings hat jeder von Ihnen die Eigenschaft das Immunsystem aufzubauen und zu stimulieren. Es sind Speisepilze die in China und Japan ihren Ursprung haben, sie wirken antioxidativ und entgiftend und werden in der TCM seit mehreren tausend Jahren eingesetzt. Wegen ihrer außergewöhnlichen Inhaltsstoffe und Eigenschaften werden sie auch als „Power“ Pilze bezeichnet.

Sie enthalten alle acht essentiellen Aminosäuren und haben einen hohen Gehalt an Eisen, Selen und B-Vitaminen. Hinzu kommt ein relativ hoher Anteil an Polysacchariden, diese besitzen eine immunstimuliernde Wirkung und werden oftmals präventiv und kurativ in der Krebstherapie eingesetzt.

Viele Pilze bilden die Grundlage für die Entwicklung bedeutsamer Medikamente wie z. B. dem Penicillin!

Vitalpilze sind keine „Wundermittel“! Ihre nachgewiesenen Wirkstoffe können sehr vielfältig eingesetzt werden und unterstützen bei der Gesunderhaltung sowie zur begleitenden Genesung von Mensch und Tier. Sie wirken der Ursache einer Erkrankung entgegen und unterdrücken deren Symptome nicht. Die Mykotherapie (Einsatz von Vitalpilzen) richtet sich auf die Herstellung der Gesundheit durch das Wiedererlangen der Homöostase (Tendenz eines Organismus oder Organsystems, einen ausgeglichenen und konstanten inneren Zustand aufrechtzuerhalten). Hierbei werden Gleichgewichte wie z. B. die Regulierung der Mineralstoffe, Spurenelemente, Enzyme, Hormone, Wasser, Elektrolyte und Immunzellen erlangt.

Seit einigen Jahren werden Vitalpilze sehr erfolgreich in der Tiermedizin eingesetzt, Tiere reagieren äußerst positiv auf die Inhaltsstoffe.

Als Pferdeheilpraktikerin bin ich durch eine Lungenkrebserkrankung unserer Hündin auf dieses sehr große und interessante Thema gestoßen, seit dem setzte ich die Pilze verschiedentlich ein.
Bakterielle, virale und fungizide Erkrankungen können bei Tieren behandelt werden, ebenso begleitend in der Tumortherapie oder auch bei parasitärem Befall! Dem Einsatz von Vitalpilzen in der Tiermedizin sind keine Grenzen gesetzt, egal ob es sich um Hunde, Katzen, Pferde, Rinder, Kaninchen oder Vögel handelt - sie alle können mykotherapeutisch, auch begleitend zu Kräutern und Zusatzmitteln wie Lecithin, Bierhefe uvm., eingesetzt werden.

Verschiedene Krankheitsbilder:
-Allergien
-Tumore jeglicher Art
-Hufrehe
-Leishmaniose
-Blasensteine
-Wurmbefall
-Asthma, COB
-Borreliose
-Warzen
-Grasmilben
uvm.
  

Montag, 22. Juli 2013

HORSES IN MOTION: Physiotherapie für Pferde

Fast jeder Mensch hat in seinem Leben bereits Bekanntschaft mit der Physiotherapie gemacht. Das Wort Physio kommt aus dem Griechischen und bedeutet: „Natur, natürlich oder die natürlichen Lebensvorgänge betreffend“. Die Physiologie ist die Lehre der normalen, natürlichen (physiologischen) Lebensvorgänge.

Es bedeutet: Die Behandlung gestörter Körperfunktionen mittels natürlicher Therapieformen.

Der Begriff physikalische Therapie bedeutet: Die Behandlung mit physikalischen Mitteln. Sie ist allerdings nur ein Teilbereich der Physiotherapie.

Zur physikalischen Therapie zählen z. B. die Thermotherapie, Hydrotherapie, Elektrotherapie, Ultraschalltherapie, Magnetfeldtherapie, Lasertherapie.




Zu den Techniken der Physiotherapie gehören vor allem die Massage, die Lymphdrainage, Dehnübungen, Mobilisationstechniken, passives & aktives Bewegen & Gangschulung.

Die Physiotherapie für Pferde beinhaltet ein großes Spektrum an Einsatzmöglichkeiten, sie wird für Sport– und ebenfalls auch für Freizeitpferde eingesetzt. Bei Pferden, die an Erkrankungen des Bewegungsapparates leiden, kann hilfreich unterstützt oder ggf. auch geheilt werden.

Für den Humanbereich ist es eine Selbstverständlichkeit, dass Sportler vor, während und nach Wettkämpfen physiotherapeutisch behandelt werden. Immer mehr Reiter, Trainer und Tierärzte haben zum Glück erkannt, dass ihre Pferde hohe sportliche Leistungen erbringen müssen und daher auch wie Athleten zu behandeln sind. Pferde nehmen die Behandlung sehr positiv auf - wir können mit ihr die Leistung optimieren, Verletzungen vorbeugen und Verspannungen deutlich minimieren!

Was sind die Ziele einer physiotherapeutischen Behandlung?

Im Vordergrund steht die Schmerzlinderung, Verbesserung der Mobilität, Verbesserung der Muskelfunktionen, Muskelaufbau, Konditionierung, Verkürzung von Heilungsprozessen, Gesunderhaltung des Körpers, Vorbeugung von Alterungsprozessen, Verlangsamung von Krankheitsprozessen!

Indikationen für eine Behandlung:

-Rückenprobleme jeglicher Art (Kissing Spines, Wirbelblockaden etc.)
-Verspannungen der Muskulatur
-Unrittigkeit
-Satteldruck
-Taktunreinheiten
-Verwerfen im Genick
-Probleme mit Biegung und Stellung
uvm.