Mittwoch, 21. August 2013

Schlachtpferdetransport-Opfer "Destiny" bereits der 4. Besuch

gestern war ich wieder zum Besuch bei der wundervollen Stute "Destiny", das Mädel macht echt riesen Fortschritte...

Als wir sie von der Wiese holten um sie zu behandeln, hat sie uns sogar angewiehert :-)

Mit den homöopathischen Mitteln ist sie erstmal soweit durch, jetzt braucht es erst ein paar Tage damit sich alles wieder normal einstellt, sie bekommt die getesteten Bachblüten jeden Tag und einmal pro Woche Akupunktur, das Pferd ist vom Umgang, vom Auge und von ihrer Psyche kaum wieder zu erkennen.

Als wir sie nach der Akupunktur wieder auf die Wiese gestellt haben und ich noch einige Zeit mit der Besitzerin über andere ihrer Pferde gesprochen habe sagte sie auf mal zu mir: "guck mal sie wälzt sich, das ist das erste mal seit dem ich sie habe". 
Was soll ich sagen wir standen beide sehr ergriffen da und hatten sogar ein paar Tränen in den Augen - ja ja ich weiß "Weiberkrams" - aber so ist das nun mal wenn man emotional mit seinen Patienten verbunden ist :-)

Aber zurück zu "Destiny" in der letzten Woche hatte sie einen Rückfall, der Nasenrücken war wieder kälter geworden und sie war auf der Innenseite der Hinterhand eiskalt, obwohl sie den ganzen Vormittag auf der Wiese in der Sonne stand. 
Auf dem inneren Bereich des Hinterbeins befindet sich unter anderem der Nierenmeridian, dieser wiederum (oder unter anderem) hat eine Zustimmigkeit zur Psyche... 

Destiny gestern 21.08.2013 - allerdings war sie total genervt von den vielen Fliegen derzeit


Wir sind sehr guter Dinge, dass wir die Stute in ein paar Wochen wieder auf einem guten Stand haben, sie wird langsam und schonend hochgefüttert und ab nächster Woche geht es ein wenig ins Training (sie wird langsam etwas "aufmüpfig").
Gestern habe ich mir noch Fotos angesehen wie sie aussah als sie auf den Hof kam und habe dann noch erfahren das Destiny kaum in der Lage war zu Laufen - sie konnten nicht mal zehn Schritte gehen ohne sich hinzulegen - sie war so geschwächt und hat trotzdem ihr Fohlen versorgt...das ist wohl wahre Mutterliebe :-)
in diesem Sinne bis zum nächsten Bericht über "Destiny"... 

Dienstag, 13. August 2013

von Kopf bis Huf...

Erkennungsmerkmale für den Pferdebesitzer oder Reiter um zu überprüfen, ob eine physiotherapeutische oder osteopathische Behandlung ratsam ist:

Fangen wir am Kopf an:
Zahnprobleme kann man erkennen, indem man unterhalb des Jochbeins auf die obere Zahnreihe fasst und bei einer Abwehrreaktion kann man von Haken, Kappen, Kanten auf den Zähnen ausgehen, welche zu erheblichen Rittigkeitsproblemen oder gar bis hin zu Koliken (Nahrung wird nicht richtig verdaut) führen kann. Ein Anzeichen hierfür kann ebenfalls das nicht gerne angenommene Gebiss sein oder Futter, das nicht richtig gekaut wird und über den Kot unverarbeitet wieder ausgeschieden wird.
Ich als geübter Therapeut fasse dem Pferd direkt ins Maul um mit den Fingern die Zahnreihen ab zu fahren, zudem verschiebe ich den Unterkiefer gegen den Oberkiefer um Bewegungsblockaden zu finden. 
Warum sind die Zähne so wichtig??? 
Gehen wir einen kleinen Sprung in die Evolutionsgeschichte zurück - woher kommen unsere Pferde???
Aus der Steppe, wir erinnern uns doch sicherlich alle an den Biologieunterricht da gab es den Eohippus und danach den Mesohippus, gefolgt von dem Parahippus, Merychippus, Pilohippus...



Die Veränderung der Gegebenheiten haben Sie zu unseren heutigen Sportpferden gemacht, früher sind sie durch die Lande gezogen und haben sich von Ästen und kargen Gräsern ernährt, ihre tägliche Aufgabe bestand darin, sich in langsamen Tempo viele Kilometer am Tag zu bewegen und fast 24 Stunden zu Fressen - tiefer will ich gar nicht in die Geschichte eindringen!
Die Abnutzung der Zähne (die Zähne eines Pferdes wachsen permanent nach) war also gegeben! 
Heute im Zeitalter des Sportpferdes stehen Pferde oftmals viele Stunden in ihren Boxen, dürfen nicht auf die Wiese oder wenn nur mal ein paar Stunden oder sogar nur auf einen Sandpaddock. Was dazu kommt ist leider viel Unwissenheit über die Fütterung eines Pferdes - ein Pferd braucht definitiv kein Müsli oder sonstiges Zeugs - Hafer, Heu und Mineralfutter sind völlig ausreichend und je mehr Heu desto besser, durch die raue Faser des Heus ist der Abrieb der Zähne gegeben, ebenso beim Hafer, Pferde haben Zähne und die müssen ihrer Arbeit nachkommen dürfen also bitte keinen gequetschten Hafer füttern (hat allerdings auch noch andere Gründe). Zudem gehört das Einspeicheln der Nahrung zu einem ganz wichtigen Verdauungsprozess.

Aber kommen wir zurück auf die Hakenbildung...was geschieht wenn ein Pferd nun Haken auf den Zähnen hat?
Ein Pferd zermahlt die Nahrung zwischen den Zähnen des Ober-&Unterkiefers, der Unterkiefer mahlt in kreisenden Bewegungen gegen den starren Oberkiefer. 
Durch Hakenbildung kann diese gleichmäßige Bewegung nicht mehr stattfinden und eine Folge daraus ist eine unregelmäßig belastete Kaumuskulatur (Masseter), ist das nun schlimm fragen sich hier bestimmt einige??? 
Hm, Muskulatur ist im gesamten Köper über Faszien miteinander verbunden - kommt es am Anfang (also bereits am Kopf) zu einer Fehlbelastung zieht das durch den gesamten Körper und kann sich an anderer Stelle z.B.  in Form von einer Lahmheit im rechten Hinterbein  zeigen.
Pferde Verwerfen sich im Genick, legen sich aufs Gebiss, lassen sich nicht mehr Stellen, das geht sogar soweit bis zum Steigen und sich komplett verwehren. 

In der Tat können so kleine Haken den gesamten Körper eines Pferdes in eine muskuläre Dysbalance bringen - wichtig ist die Zähne mindestens einmal im Jahr von einem Fachmann kontrollieren zu lassen - auch nach einer Zahnbehandlung ist es sinnvoll die Muskulatur zu prüfen - das Pferd trägt ein "Maulgatter" welches die Kieferknochen in eine unnatürliche Position bringt und sich hieraus oftmals die nächsten Probleme ergeben...
Wie man sieht ist das Pferd ein riesen Komplex und ich bin erst bei den Zähnen und der Kaumuskulatur :-) 



Sonntag, 11. August 2013

was mich so bewegt!

Eindruck eines Turniertags...

Immer wieder wenn ich auf ein Turnier fahre, fällt mir auf, wie viele Pferde muskuläre Probleme haben, Kurztrittigkeit aus der Schulter, unregelmäßiger Gang (4 Takt im Schritt), die Losgelassenheit fehlt, Beckenschiefstände, der Schweif hängt schief, Pferde verwerfen sich im Genick... und ich stehe dann oftmals da und bin entsetzt - ich muss doch als Reiter merken wenn mein Pferd nicht ordentlich läuft oder sich gegen die Hilfen sperrt! 
Oder die Grundgymnastizierung einfach fehlt, Pferde sind nicht gerade gerichtet und tragen sich nicht frei, sondern latschen auf der Vorhand!
Und wenn sich das Pferd sperrt, dann werden die Sporen noch fester in den Bauch gebohrt! 
Vielleicht bin ich etwas direkt aber ich muss das hier mal so loswerden!
Wo ist da der Respekt gegenüber den wundervollen Geschöpfen? 
Sie werden in jegliche Zwangshaltungen gebracht und können es oftmals anatomisch gar nicht umsetzten! 
Und dann der Reiter - fest im Rücken, klemmiger Sitz und kein Durchschwingen in der Wirbelsäule, das Becken ist steif - wie bitte soll dann ein Pferd dynamisch durch den Körper schwingen???? Über das Equipment will ich gar nicht reden. 
Wie kann das sein, dass solche Pferd- & Reiterkombinationen in hohen Klassen laufen???
Ich verstehe die Turnierwelt nicht! 

Und dann ein Lichtblick, ein junger Hengst (4 Jahre) mit seinem Besitzer (Alter kenn ich nicht :-)) Der Hengst geht das ein oder andere Turnier um sich dran zu gewöhnen, ganz sachte und leicht - macht hier und da in der Reining mal einen Fehler - egal er ist jung, die Richterin bewundert die zwei und meinte, sie wären auf einem sehr guten Weg! Die beiden haben die Reining gewonnen, freudestrahlend kommen sie raus und der Besitzer knutscht den Hengst auf´s Maul und bedankt sich bei seinem kleinen Liebling! 
Ich fand es sehr toll und respektvoll seinem Pferd gegenüber und ich finde so muss das sein!
Ebenso ist mir eine junge Dame aufgefallen (mit ganz grimmiger Miene - das muss ich hier nochmal unterstreichen :-)), mit einer sehr imposanten Stute, ebenfalls Reining geritten, die beiden trainieren bei einem guten Trainer und mit Mama, sie wird sehr abwechslungsreich trainiert, mal im Trail oder auch mal mit dem Bodyformer, sie bekommt genügend Weidegang und darf in ihrer "Weiberherde" einfach glücklich sein. Die junge Dame hat den 4. Platz gemacht, was überhaupt keine Rolle spielte, sie kam aus der Prüfung und sagte sofort zu ihrer Ma, das und das und das war halt nicht so gut aber hey ich habe sie geritten Mama hast du das gesehen??? Danach wurde die Stute liebevoll gedrückt und sich bedankt. 
Mama und ich haben geschmunzelt und uns sehr darüber gefreut, das die junge Dame verstanden hat worum es beim Reiten und im Umgang mit dem Pferd geht - nämlich dem respektvollen, liebevollen und würdevollen Umgang mit dem Pferd - und alles andere erschließt sich daraus! 
Hören, Sehen und Fühlen... :-) 

Samstag, 10. August 2013

2. Termin bei "Destiny"

ein ganz besonderer Fall aus meiner Praxis:

letzte Woche Dienstag war ich zum zweiten Termin bei "Destiny", die Stute machte einen sehr wachen Eindruck, ganz anders als beim 1. Termin!

Sie stand bereits auf der Stallgasse und ich hatte das Gefühl als könne sie die Behandlung kaum abwarten :-)

Ich habe diesmal 4 Nadeln gesetzt - wieder Psyche, Stärkung der Mitte, Zustimmungspunkt Herz und "die Straße zur Heiterkeit" (ein sehr wirkungsvoller Punkt, grade bei Patienten die sehr traurig wirken). 

Desweiteren ist sie jetzt auf Bachblüten eingestellt und bekommt verschiedene Mittel gegen den bakteriellen Infekt - alles zusammen nimmt Formen an und "Destiny" geht es von Tag zu Tag besser, sie ist im Ganzen viel wacher und aktiver - und sogar ein wenig "vorwitzig"! 

Ihre Pflegerinnen meinen sie hätte von einer zur nächsten Woche bereits zugenommen: 


Das ist die Dame nach einer Woche Therapie und Futterumstellung!

Ich bin sehr zufrieden mit dem Verlauf und dem Anschlagen der verschiedenen Therapien.

Nächste Woche Dienstag ist der nächste Termin bin sehr gespannt wie "Destiny" sich weiter entwickelt :-)


Montag, 5. August 2013

Übersäuerung...

...leider auch bei den Pferden ein immer größer werdendes Problem!

Durch meine Arbeit als Physiotherapeutin für Pferde habe ich ständig mit dem Problem der übersäuerten Muskulatur des Pferdes zu tun. 
Aber eine Übersäuerung des Körpers zeigt sich nicht immer "nur" an der Muskulatur, ebenso können Lustlosigkeit oder eine Hyperaktivität Anzeichen von einer Übersäuerung sein. Selbst können Eigenschaften wie Weben, Koppen, Unzufriedenheit, Aggressivitäten Anzeichen sein. Übersäuerung = sauer! 
Eine Übersäuerung kann (wenn sich nicht erkannt und behoben wird) mit Verursacher vieler Krankheiten sein - z.B. Rehe, Kreuzverschlag, chronischer Husten, Sommerekzem, Koliken oder sogar degenerative Gelenkerkrankungen (Arthrosen, Rheuma etc.) - die größte Rolle aber spielt die Übersäuerung bei Muskelverspannungen und der daraus resultierenden Schmerzzustände. 

Was aber genau sind denn Säuren und Basen?
Säuren sind chemische Verbindungen, die Wasserstoff enthalten - sie schmecken sauer! Basen sind die Antagonisten der Säuren, in Wasser gelöst auch Laugen. Wie sauer oder basisch etwas ist kann über den pH-Wert ermittelt werden. Hierbei wird die Konzentration der Wasserstoffionen gemessen. Diese gibt Auskunft über den sauren oder basischen Zustand einer Lösung. Die Messwerte reichen von 0-14, wobei 7 den neutralen Zustand des Wassers anzeigt. Nach unten wird es zunehmend sauer, nach oben basisch.




Bild oben zeigt typische Dellen, dies sind Anzeichen für eine starke Übersäuerung

Eines steht fest: zu viel Säure macht krank! 

Säure lässt ohne Grund Stresshormone explodieren, Säure versetzt das Abwehrsystem in Alarmbereitschaft, sie hemmt die Verdauung und das Ausscheiden von Giftstoffen, sie begünstigt jede Art von Krankheiten...

Was unsere Pferde "sauer" macht?
Ganz klar, die heutige Fütterung!
Pferde sind der Evolution nach Pflanzen- & Kräuterfresser, heute werden sie mit eiweißreichen Futtermitteln gefüttert - am schlimmsten noch mit Silage - sie bekommen viel zu große Futtermengen, hier gilt gutes Heu statt Kraftfutter! Zur Fütterung kommt zu wenig Bewegung, falsche Belastung, zu viel Stress, Überforderung uvm. 

Was kann man also tun, damit es nicht soweit kommt?
Es gibt basebildende Zusatzpräparate, Fütterung von Mineralfutter, ggf. Elektrolyten, die Fütterung sollte auf jeden Fall überprüft werden, Pferde brauchen ausreichende Bewegung, nach der Futteraufnahme Zeit zur Verarbeitung und Ruhe uvm.





Schlachtpferdetransport-Opfer "Destiny"

Heute mal ein Fall aus meiner Praxis:

Vor einigen Tagen hat mich eine Dame angerufen und mich um einen Termin gebeten, sie hat eine Stute der es sehr schlecht geht und sie nicht wüsste, wie lange die Stute noch leben bzw. überleben wird.
Zwei Tage später bin ich dann hin um mir ein direktes Bild von dem Zustand des Pferdes zu machen.
Ich habe schon viel gesehen aber ich muss gestehen hier musste ich echt Schlucken. Was ich vorgefunden habe war ein Häufchen Elend auf vier Beinen, "Destiny" (so heißt die 7jährige Stute) stand regungslos in ihrer Box und sah echt erbärmlich aus: 



Die Besitzerin erzählte mir alles, was sie von ihr wusste, leider ist das nicht sehr viel, sie kam aus Frankreich und hatte noch ein Fohlen bei Fuß (ca. 2 Jahre alt). Destiny nimmt partout nicht zu, sie steht den ganzen Tag draußen auf der Wiese, bekommt gutes Heu und Kraftfutter, vor ein paar Wochen hatte sie ein wenig zugenommen aber seit einigen Tagen ist sie wieder schmaler geworden, keine weiß so Recht was mit der Stute los ist, zudem wirkt sie als hätte sie sich bereits aufgegeben!

Ich habe mich bei unserem ersten Termin für die Behandlung mit Akupunktur entschieden und ihr drei Punkte "genadelt" - Psyche um die Traumen aufzuarbeiten, ihr die Mitte gestärkt und einen aktiven Zustimmungspunkt fürs Herz (welcher hier glaube ich der wichtigste war) - ich habe bewusst nur die drei Punkte genommen weil ich nicht möchte, dass die Stute noch schwächer wird! Über die Akupunktur werden Dysbalancen im Energiehaushalt ausgeglichen, entstandene Energieblockaden z.B. durch Stress, Ärger, Tauer, schlechtes Futter etc., können somit gelöst werden. Das heißt allerdings auch, das der Körper nach einer Behandlung "arbeitet" und man einem Tier, was in so einem Zustand ist eher Schaden als Helfen würde, wenn man sofort alle Defizite ausgleicht! 

Ich werde die Stute nun wöchentlich besuchen um sie wieder auf die Beine zu bringen. Zusätzlich bekommt die Stute eine Bachblütenmischung und verschiedene homöopathische Mittel um den bakteriellen Infekt, den sie in Magen, Leber & Niere zeigt, zu behandeln. 

Am nächsten Tag habe ich mit der Besitzerin telefoniert um zu hören wie es der Stute nach der Akupunktur geht und sie erzählte mir, das "Destiny" das erste mal seit dem sie bei ihr sei, auf der Wiese losgestürmt ist...für viele wohl eine normale Reaktion aber für "Destiny" ist es ein riesen großer Fortschritt :-)




Freitag, 2. August 2013

Akupunktur für Pferde

Unter Akupunktur versteht man das Einstechen von Nadeln in spezielle Punkte auf der Körperoberfläche, dadurch werden verschiedene Körperfunktionen reguliert und harmonisiert. Ziel ist es, durch die Akupunktur den harmonischen Energiefluss wieder herzustellen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren!

Traditionelle Chinesische Medizin
Nach Vorstellung der TCM beruht Gesundheit auf dem Gleichgewicht der Kräfte Yin & Yang. Die bilden das dynamische Gegensatzpaar - ohne Yin kein Yang und umgekehrt - sie bestimmen Lebensenergie (QI) die durch Energiekanäle (Meridiane) durch den gesamten Körper strömt. Ist der Energiefluss ausreichend und ungehindert, ist der Körper gesund. Wird das natürliche Gleichgewicht aber durch z.B. Stress, Angst, Kälte, Hitze, Feuchtigkeit, Wind, Traumen, schlechte Ernährung, Überanstrengung oder Bewegungsmangel gestört, gerät der Körper in ein Ungleichgewicht. Es kommt zu Blockaden des Qi in den Meridianen und somit zur Entstehung von Krankheiten! 

Behandlung
Das Ziel meiner Behandlung durch die Akupunktur ist es, die Gesundheit und damit das Wohlbefinden Ihres Pferdes (auch gerne Hunde) nachhaltig wiederherzustellen bzw. zu erhalten! Zu jeder Behandlung gehört eine ausreichende Anamnese um mir ein Gesamtbild des zu behandelnden Pferdes zu machen, über die Akupunktur habe ich die Möglichkeiten au den gestörten Energiefluss einzugehen und die dadurch entstandenen Blockaden zu lösen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. 

Bei einer Akupunkturbehandlung sind in der Regel mehrere Sitzungen nötig um ein langanhaltendes Ergebnis zu erzielen. 

Indikationen für eine Behandlung:
-Allergien
-Störungen im Bewegungsapparat
-neurologische Erkrankungen (z.B. Shivering)
-Immunsystemstörungen
-Sommerekzem
-post OP
-hormonelle Störungen
-chron. Erkrankungen
-Augenerkrankungen
-psychosomatische Probleme
-Lungenerkrankungen
-Kissing Spines
-Spat, Arthrosen
-Sehnen-/Bänderverletzungen
uvm