Montag, 13. Januar 2014

erster Post in 2014...

zu aller erst muss ich mich wohl entschuldigen dass ich erste heute mal wieder dazu komme ein paar Zeilen zu schreiben aber so ist das ja im "wahren" Leben...die Räder drehen sich unaufhörlich und die Zeit rinnt davon und es erschreckt mich jeden Tag aufs Neue!

Ich möchte mir heute früh die Zeit nehmen, mich zu bedanken und Euch von meinen neuen Erfahrungen zu berichten.
Bedanken möchte ich mich bei den tollen Menschen, die mich in allem unterstützen, bei allen meinen Patienten (und deren Besitzern...), für die sehr sehr gute Zusammenarbeit mit "meinen" Trainern (die hier übrigens auch tolle Blogs reinstellen) und bei allen, die sich grade angesprochen fühlen :-)!!!
Viel Glück, Gesundheit uvm. wünscht man ebenso, das ist mir klar aber ich finde "Danke" zu sagen ebenfalls sehr wichtig!

So und nun zu meinem zweiten Thema, ich bin seinerzeit durch eine Bekannte aufmerksam gemacht worden, mir einen Vortrag bzgl. "Schmerzpflaster für Pferde" anzuhören, bin also mit ihr dahin gefahren und habe mir zwei Stunden einen Vortrag von Hr. Andreas Dohrmann (Therapeut aus Hemer) angehört und bin dann sichtlich verwirrt nach Hause gefahren und habe die ganze Nacht darüber nachgedacht - "wenn das wirklich funktioniert, wäre das revolutionär" - Schwachsinn, sowas geht nicht oder doch???
Ich bin dann nochmal dort hin gefahren und habe mich von ihm weiter einarbeiten lassen, Klebetechniken, Wirkungsweisen, warum wieso weshalb...???
Nun ich muss gestehen, ich habe meine ersten "Gehversuche" erfolgreich absolviert, nun stehe ich noch ganz am Anfang mit den AcuLife Pflastern zu arbeiten aber das, was ich bisher damit erreichen konnte, hat alle meine Erwartungen übertroffen.
In Bezug auf verspannte Muskulatur und den daraus resultierenden Schmerzen musste ich feststellen, dass es den Pferden innerhalb kürzester Zeit besser geht - nachhaltig - ist ja auch immer so eine Sache!
Der ein oder andere Besitzer ist erst skeptisch aber die Ergebnisse sprechen für sich!

Was mich wirklich erstaunt hat, ist ein Wallach, der vor ca. 3 Monaten auf mal mit drei Beinen auf der Wiese stand und eine hochgradige Lahmheit zeigte, die Besitzerin brachte ihn umgehend in eine Pferdeklinik. 
Befund: hochgradige Lahmheit vorne links, Schmerzhaftigkeit und eine starke Schwellung des Ellbogengelenkes. 
Diagnose nach dem Röntgen: Verdachtsdiagnose einer Fissur an der Ulna, beim Ultraschall zeigte sich ein Defekt am lateralen Seitenband des Ellbogengelenkes, sowie Flüssigkeitsansammlung und Bluterguss, ebenso wie die Verdickung der Gelenkkapsel!! 
Alles in allem eine nennen wir es beim Wort "scheiß" Diagnose!
Nach langen Telefonaten waren wir (auch der behandelnde TA) uns klar, wir geben dem Pferd eine Chance...das Pferd zeigt keinerlei Anzeichen dafür, dass es nicht bereit ist für sein Leben zu kämpfen - keine Schmerzfalten über den Augen, nicht eingefallen, Glanz auf dem Fell, immer Hunger...sollte dieses Leben ausgeschaltet werden??? Nein! 
Nach 8 Wochen Klinikaufenthalt ist er mit einer geringgradigen Lahmheit im Trab in "meine Hände" entlassen worden, das Team der Klinik hat super tolle Arbeit geleistet!
Es ging ständig und stetig bergauf mit ihm, bis er kurz vor Weihnachten einen derben Rückschlag erlitt und wir (die Besitzerin und ich) uns entschieden haben, dass ich ihr erst ein paar Pflaster zuschicke mit einer genauen Anweisung zu kleben und dann, sobald ich einen Tag raus kann runter komme um ihn zu behandeln, gesagt getan...wir haben folgende Pflaster geklebt:



Die Besitzerin hat lt. Anweisungen geklebt und ich bin dann (nach Thüringen) rüber gefahren und habe ihn akupunkturtechnisch eingestellt. 
Das erste was der Besitzerin aufgefallen ist, dass sich die Schwellung und die Hitze (die leider nach dem Rückfall wieder da waren), nach Aufkleben der Pflaster, innerhalb kürzester Zeit zurück gebildet hatten. 
Wir sind beide der Meinung das es die richtige Entscheidung war diesem Leben kein Ende zu bereiten, auch wenn viele das leider anders sehen aber wer entscheidet über Leben und Tod??? Jeder der mich kennt weiß was ich damit sagen möchte :-)
Ich fahre in 7 Wochen wieder runter und berichte gerne erneut in diesem Sinne bis zum nächsten Blog 
Eure 
Sandra Eichler 






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